Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen.
Es ist eine Art zu leben.
Henri Cartier- Bresson
Biografie
Karin Schranz aka „SKA“ wurde 1971 in einem kleinen idyllischen Ort im östlichsten Bundesland Österreichs geboren. Durch ihre Kindheit und Jugend auf dem Land konnte SKA eine bodenständige und
natürliche Persönlichkeit entwickeln, die eher am Sein als am Schein interessiert ist. So war auch ihre Entscheidung zur Ausbildung im Bereich Krankenpflege von einem tiefen Gefühl für das Leben
getragen – ein Beruf, in dem sie seit mehr als 20 Jahren mit viel Liebe zu den Menschen noch immer gerne arbeitet. Der tägliche Umgang mit Menschen in Extremsituationen führte zu einem grossen
Verständnis für emotionale Zustände und psychische Untiefen, welches sich in allen Werken widerspiegelt. Ihr Drang, sich künstlerisch Ausdruck zu verschaffen führte zunächst zu Zeichnungen, -
später kamen keramische Skulpturen hinzu bevor sie die Fotografie entdeckte. Sehr schnell stellte sich heraus, dass sie mit dieser Entdeckung das optimale Medium für sich gefunden hatte, um ihre
Bilderwelten umsetzen zu können. Der Blick der Zeichnerin und Bildhauerin ist ihr erhalten geblieben und setzt sich in ihren fotografischen Arbeiten fort. Vor 4 Jahren begann sie sich ohne
jegliche Vorbelastung mit der digitalen Fotografie und der Bildbearbeitung auseinander zu setzen, wobei sie einen völlig eigenen Stil entwickelte. Generell entstehen SKAs Werke eher intuitiv: Die
Arbeit mit Modellen ist nicht statisch oder konzipiert, - Bilder entstehen durch gemeinsame Weiterentwicklung der Grundideen mit dem jeweiligen Modell und sind damit nie vorhersehbar. Auch
Bildwahl, Bildschnitt sowie digitale Nachbearbeitung erfolgen instinktiv bis der gewünschte Inhalt klar herausgearbeitet ist. Das Ergebnis sind Arbeiten, die durch ihre Emotionalität
bestechen.
Die Fragilität der menschlichen Psyche - Bilder zum Fühlen, zum Mitfühlen.
H.Reetz, Wien
Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort "Glück" würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit. (Carl Gustav Jung)