Presse-Informationen // Press
Pressemitteilungen // Press releases
22.05.2014
Kunst, die aus dem Rahmen fällt - die Medienkunstmesse der contemporary art ruhr (C.A.R.)
Als kuratierte Ausstellung präsentiert die Medienkunstmesse der C.A.R. vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 zum achten Mal aktuelle Positionen jenseits der klassischen Kunstsparten: Vom 30. Mai bis 1.
Juni 2014 sind Arbeiten aus den Bereichen Video, Installation, Performance-und Klangkunst sowie zum zweiten Mal mit dem Schwerpunkt Fotografie im preisgekrönten SANAA-Gebäude auf dem
UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen zu sehen. Erstmalig ist zeitgenössische Medienkunst und Fotografie aus Rumänien vertreten.
Um Medienkunst einen eigenen Rahmen der Präsentation zu ermöglichen, stellt die C.A.R. jährlich im Sommer seit 2006 die spannendsten Arbeiten und Kunstprojekte mit einem eigenen
Veranstaltungsformat vor. Bis 2012 fand die Medienkunstmesse der C.A.R., anfangs noch unter dem Namen „Forum“, jährlich in der Mischanlage sowie zeitweise gleichzeitig auch im Salzlager auf dem
Gelände der Kokerei Zollverein statt. 2013 zog die Medienkunstmesse in das SANAA-Gebäude ein.
Zum zweiten Mal findet die Medienkunstmesse im schönen Ambiente des SANAA-Gebäudes statt, ein futuristischer Kubus, errichtet nach Plänen des japanischen Architekturbüros SANAA (Sejima and
Nishizawa and Associates) der Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa. Seit seiner Fertigstellung, 2006, gilt das 34 Meter hohe Gebäude als architektonisches Meisterwerk und erhielt den
Pritzker-Preis des Jahres 2010, die weltweit höchste Auszeichnung für Architekten.
Thematische Bereiche der Medienkunstmesse sind: Fotokunst, Medienkunst, Film/ Video, Installationen, multimediale Projekte, Lichtkunst, interaktive & Internet-basierte Arbeiten, elektronische
Musik, Performance-Kunst.
Innovative Galerien für zeitgenössische Kunst, Kunstprojekte, Kunsthochschulen und ausgewählte C.A.R. Talente nehmen teil. Parallel laufen Sonderausstellungen, Workshops sowie die
C.A.R.-Video-Lounge im Auditorium des SANAA-Gebäudes, präsentiert von Directors Lounge aus Berlin. Galerien aus Seoul/ Südkorea präsentieren zeitgenössische Fotografie, im Austausch stellt die
C.A.R. diesen Sommer in Seoul Arbeiten aus und fördert die internationale Vernetzung und Präsentation.
Die Medienkunstmesse hat sich von Jahr zu Jahr dabei kontinuierlich zu einer Talentschau entwickelt, die immer wieder neue Protagonisten vorstellt. Um den talentierten Nachwuchs vorzustellen,
kooperiert C.A.R. eng mit Kunsthochschulen und stellt Jahr für Jahr ausgewählte Talentschmieden vor. Im Bereich C.A.R. Talente stellen sich Newcomer vor, die noch nicht am Kunstmarkt etabliert
sind und keine Galerievertretung haben. Das Spektrum reicht von Fotografie über interaktive Installationen, Performances und Video-Arbeiten, die sich auf die Ausstellung verteilen sowie in der
C.A.R. Video-Lounge zu sehen sind.
Über contemporary art ruhr (C.A.R.)
C.A.R. findet seit 2006 mit jährlich zwei Veranstaltungen in mehreren Hallen auf dem Essener Weltkulturerbe Zollverein statt: der experimentellen Medienkunstmesse & Foto –Special im Sommer,
30. Mai bis 1. Juni 2014, und der innovativen Messe für zeitgenössische Kunst aller Bereiche im Herbst, 24. bis 26. Oktober 2014. Ziel ist, in der Region mit mehr als 5,3 Millionen Einwohnern
einen ruhrgebietseigenen Kunstmarkt zu entwickeln.
Das Konzept der Messe ist fair: mit gleichen Einstiegsbedingungen für die Teilnehmer, ist minimalistisch: mit einem offenen und puristischen Erscheinungsbild, und pulsierend: mit immer wieder
neuen Einblicken in aktuelle Strömungen der zeitgenössischen Kunst.
C.A.R. versteht sich dabei als Messe für Entdecker, die neue Positionen in kommunikativer Atmosphäre vorstellt: Mit einer offenen Ausstellungssituation ohne Messe-Kojen rücken Kunst und
Kommunikation in den Mittelpunkt, Kommunikationsbarrieren zwischen Teilnehmern und Besuchern werdden vermieden.
contemporary art ruhr (C.A.R.) 2014, Medienkunstmesse & Foto-Special, 30. Mai bis 1. Juni, Welterbe Zollverein, Essen
Eröffnung & Vernissage: Freitag, 30. Mai 2014, ab 20.00 Uhr,
Öffnungszeiten: Samstag, 31. Mai 2014, 11.00 bis 19.00 Uhr und Sonntag, 1. Juni 2014, 11.00 bis 19.00 Uhr
Eintritt: 8 Euro [ermäßigt: 6 Euro] je Veranstaltungstag, Freitag bis Sonntag
Ort: UNESCO-Welterbe Zollverein, Areal A [Schacht XII], SANAA-Gebäude [A35], Gelsenkirchener Strasse 209, 45309 Essen
www.contemporaryartruhr.de, mail@contemporaryartruhr.de
http://www.facebook.com/contemporaryartruhr
Achtung: Wer am zweiten Teil der C.A.R. auf dem Welterbe Zollverein, der innovativen Kunstmesse, 24. bis 26. Oktober 2014, teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 15. Juli 2014 bewerben.
Ausschreibungsunterlagen zum Download: www.contemporaryartruhr.de.
Weitere Termine 2014
9. bis 23. Juli 2014, Ausstellung der C.A.R. in der Gallery On, Seoul/ Südkorea
24. bis 26. Oktober, die innovative Kunstmesse, Welterbe Zollverein, Essen
Veranstalter Kontakt: Tel.: +201.5646.500; Fax: +201.5646.499; mobil: 0160.9626.9437, galerie/agentur 162, Projektbüro Veranstalter: Silvia Sonnenschmidt & Thomas Volkmann, Bissenkamp 6,
D-45257 Essen.
https://plus.google.com/photos/103519462140854367549/albums/5886360373970372817?banner=pwa&gpsrc=pwrd1
ΜΕΧΡΙ/ UNTIL 10-5-2013
Group Photography Exhibition organized by
Photography Center of Thessaloniki.
Curated by Aleka Tsironi
This exhibition concerns to the already declared need of an individual for observing itself and being self-defined as “human”. We consist ourselves the “corpus” of society, we are companions into
life, sustain and create ideologies or even obsessions.
Eliminating any reference to spatiotemporal contex, the face and the body seem as if they keep the freedom of expression, choice and denotation, discharged by any “adjectival” designation. The
verbal or written speech appears rather insufficient to describe the bodily lived experience. The language describes, realizes, while the body experiences; so it becomes the “clear” means which
bears needs and political, social and moral choices, narrates and recount psychological situations.
People look like ”being lost” under the pressure of massiveness (and not collectiveness): “mass” information, “mass” aesthetics models, “mass” political verbal, psychology of mass. How does this
solitude of mass-made is being experienced? Can man discrete his mass- made “training” by his personal choice and in up to what point? Or, is all this proved an endless struggle? Is the
hetero-determination the dominant characteristic and which are the limits of deviation?
Ten photographers (five Greeks and five foreigners) meet together through photography communing by the code of their means, about human hypostatis. It seems that the parameters are common:
Ideological and political perception, investigation of “bad” self, wondering and observation of the “world”, psychic obsessions, self-sarcasm and dispute, comfort and acceptance, transformation
of the bodies to carriers of ideas, questions and attitudes.
Aleka Tsironi
Photographer
Man, as a resultant and as a component in a society which defines in order to be defined, which needs to be defined in order to define its “children”. Intimate aspects of human methexis, human
non-fulfillment, human bravery and human horror. Images and visual quests which, in a first level, look like outlandish while in a second one, end up so close to our own unseen thoughts and
unspecified travels of our soul and logic.
In the beginning it was logos, so here is a pictorial blending of ten photographers having the EGO, the human-inhuman, the individual-team, the inevitably familiar, as a common parameter and
constitution.
Smaro Platioti
Director-Theatrologist
Participant photographers are:
Dmitry Kuklin (Russia), http://dkuklin.ru/,
Andreas Kauppi (Sweden), http://andreaskauppi.prosite.com/,
Karin Schranz (Austria), http://www.ska-art.com/,
Jeanyves Rousson (French), http://jean-yves-rousson.over-blog.com/,
Rawn Em (Canada), http://www.rwfm.deviantart.com/gallery/,
Vasilis Karkatselis, http://karkatselis.weebly.com/,
Kostas Masseras, http://www.masseras.com/,
Aleka Tsironi,
Marianna Mpazaka,
Efthimis Mouratidis.